Schlaf und Schlafphasen

Schlaf und Schlafphasen

Jede Nacht in unserem Schlaf durchlaufen wir zahlreiche Schlafphasen. Diese teilen sich auf in REM Phase und NREM Phasen.

Zu den NREM Phasen gehören

- die Einschlafphase
- die Leichtschlafphase
- die Tiefschlafphase

Etwa alle 90 min. beginnt ein neuer Schlafzyklus, indem alle Schlafphasen drin vorkommen in jeweils unterschiedlicher Länge.

Die REM Phase (oft auch Traumschlaf genannt)

Die für das Klarträumen am wichtigste Phase ist die Rapid Eye Movement Phase (REM Phase). In dieser Schlafphase ist es besonders einfach in einen Klartraum zu gelangen , auch die Erinnerung an Träume während der REM Phase ist wesentlich höher als es bei den anderen Schlafphasen der Fall ist. Der Name dieser Schlafphase "Rapid Eye Movement" lässt sich vor allem durch ein besonderes Merkmal dieser Schlafphase erklären, denn während der REM Phase bewegen sich die Augen schnell hin und her unter den Augenlidern. Die Länge der REM Phasen steigert sich mit der Dauer des Schlafes, wer länger schläft gelangt auch in längere REM Phasen (bei Erwachsenen nimmt die REM Phase durchschnittlich etwa 20-25% des Gesamtschlafes ein). Der Körper wird während dieser Schlafphase fast komplett paralysiert, denn sonst würde der Träumer, die Bewegungen aus den sehr intensiven Träumen auch im Wachleben ausführen. Fazit: Die REM Phase ist die Abkürzung zum Klartraum, obwohl Klarträume auch in anderen Schlafphasen möglich sind, erzielt man hier die meisten Erfolge. Auch die Klarträume sollen intensiver und realer erscheinen. Die Wake Back To Bed (WBTB) Technik hilft diese "Traumphase" im Bezug auf das Klarträumen positiv zu nutzen und klarheitsbewahrende Techniken wie die Wake Initiated Lucid Dream (WILD) Technik können mit Hilfe von WBTB die Wahrscheinlichkeit auf einen Klartraum bis zu 80% steigern.

Die Einschlafphase

Die Einschlafphase gilt als die Zwischenphase zwischen dem Wachzustand und dem Schlafzustand. Man nimmt diese Schlafphase im Gegensatz zu der Aufwachphase nicht wahr , ist allerdings noch anfällig für Geräusche.

Die Leichtschlafphase

Etwa 50% der gesamten Schlafdauer macht die Leichtschlafphase aus. Die schlafende Person ist recht entspannt, kann externe Reize aber noch wahrnehmen. Träume kommen in dieser Phase selten vor, wenn allerdings in der Leichtschlafphase geträumt wird, so sind die Träume sehr realitätsnah.Diese Phase lässt sich zudem noch in zwei weitere Phasen unterteilen:

Phase1: Die Muskulatur entspannt sich,es kann zu Muskelzuckungen kommen. Einige Menschen haben zu diesem Zeitpunkt das Gefühl zu fallen.

Phase2: Die Muskeln sind völlig entspannt und es gibt kaum noch Augenbewegungen.

Die Tiefschlafphase

Eines der wichtigsten Schlafphasen, oft als die wichtigste Schlafphase bezeichnet, denn während der Tiefschlafphase findet die Zellteilung statt und Wachstumshormone werden produziert,weshalb diese Schlafphase gerade für Kinder eine große Rolle spielt. Im Tiefschlaf wird es am schwierigsten den Schlafenden zu wecken, das Gehirn,die Muskeln und de gesamte Organismus entspannt sich. Die schlafende Person bekommt von seiner Umgebung nichts mehr mit. Diese Phase dient der Erholung.

Gerade für Klarträumer ist es sehr praktisch mehr über Schlaf und Schlafphasen zu wissen. Das kann gut helfen einige Vorgänge während des Schlafes besser zu verstehen.

 

Siehe auch: Grafische Übersicht über die Schlafphasen 

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