Definitionen und Phänomene

Definitionen und Phänomene

 
Mit der Zeit begegnet man im Traum einige Phänomene, einige sind sehr positiv auf andere verzichtet man lieber. Die hier vorgestellten Phänomene kommen häufiger vor und sollten eigentlich jedem Klarträumer geläufig sein. Außerdem definiere ich die unterschiedlichen Traumarten um zu zeigen, wann es sich um einen vollen Klartraum handelt, oder ab wann man nur von präluzid sprechen kann.

Trübtraum (kurz: TT)
Der Trübtraum ist ein Traum ohne jegliche Kontrolle oder Wissen darüber das man träumt. Trübträume erlebt der noch nicht trainierte Klarträumer nahezu jeden Tag. Einige Klartraumtechniken erfordern einen Trübtraum und so ist es möglich direkt aus einem Trübtraum hinaus Klarheit zu erlangen.

Präluzider Traum (kurz: PL, Abkürzung wird selten verwendet)
Ein präluzider Traum ist oft ein Ärgernis für den Klarträumer, denn man verfehlt nur knapp den Zustand eines Klartraumes. Oft merkt man das etwas nicht stimmt oder erlangt sogar für kurze Zeit Bewusstsein darüber das man träumt, schafft es allerdings nicht etwas zu ändern oder zu beeinflussen. Präluzide Träume enden dann meistens im Trübtraum oder man wacht auf.

Klartraum
Ein Klartraum ist ein Traum in dem man Wissen darüber besitzt das man sich gerade in einem Traum befindet. Der Traum an sich lässt sich nach Belieben umgestalten. Man besitzt ebenfalls Wissen über vorgenommene Ziele und sein Wachleben.

Der geträumte Klartraum
Jetzt wird es verwirrend! Einige glauben ein geträumter Klartraum existiere nicht, andere wiederum wollen bereits so etwas erlebt haben. In einem geträumten Klartraum ändert man den Traum und glaubt auch zu wissen das man träumt, nur träumt man das Ganze. Zu erkennen sind solche Träume vor allem wenn man Dinge im Traum tut die man sich nicht vorgenommen hat oder auch nie machen würde.

VOID
Das VOID ist die komplette Dunkelheit. Alles ist dunkel und nichts befidet sich in dieser schwärze. Kurz gesagt das VOID ist Nichts. Einige Klarträumer vor allem welche die WILD praktizieren werden diesem Zustand ausgesetzt. Das VOID ist nichts bedrohliches einige sind sogar der Meinung dort ist es so schön und ruhig das es sich prima für eine Meditation eignet. Was besseres lässt sich damit auch nicht anfangen, aus dem VOID rauszukommen ist eher schwer und erfordert Übung.

Falsches Erwachen
Auch ein sehr listiger Zustand. Man denkt aufzuwachen , doch in Wahrheit schläft man noch immer und das Erwachen ist lediglich geträumt. Oft geht man (je nach länge des Trübtraumes) seinen Gewohnheiten nach. Sobald man dann wirklich aufwacht ärgert man sich sehr. Verhindern kann man falsches Erwachen in dem man Reality Checks immer nach dem aufwachen ausführt. Daraufhin tut man dies auch im falschen Erwachen und wird klar. Einige führen sogar ganz bewusst ein falsches Erwachen herbei. Eine Anleitung findet sich im Bereich "Sonstige Techniken".

REM Phase
In der Rapid Eye Movement Phase (kurz REM) ist es besonders einfach einen Klartraum zu bekommen. In den REM Phasen realisiert man leichter das man träumt, da es die Haupttraumphasen sind. Während die erste REM Phase noch relativ kurz ist, werden die darauffolgenden immer länger. Das heißt je länger man schläft ,desto länger auch die REM Phasen und desto besser die Chance in den Genuss eines Klartraumes zu kommen. Durch Wake Back To Bed (WBTB) werden diese Phasen bewusst genutzt. Klarträume sind auch außerhalb dieser Phasen möglich. Alkoholkonsum kann die REM Phasen unterdrücken. Mit zunehmenden Alter verkürzen sich die REM Phasen.

Schlafstadien_einer_nacht.pngQuelle: Wikipedia

NREM Phasen
Die Non REM Phasen kurz NREM sind die Schlafphasen die noch über bleiben,z.B Tiefschlafphasen. In denen ist es schwerer Klarzuträumen als in den REM Phasen. Es ist jedoch möglich, allerdings sollen die Klarträume in den NREM Phasen nicht so realistisch sein, wie in den REM Phasen.

Instabiler Klartraum
Ein instabiler Traum erfordert sofortiges Handeln. Ist ein Klartraum instabil bleibt nicht viel Zeit bis er zwangsweise beendet wird. Verhindern kann man dies nur durch Stabilisationstechniken. Ist er wieder stabil, besteht keine Gefahr mehr das der Traum beendet werden könnte. Anzeichen dafür das ein Klartraum instabil sein könnte sind zum Beispiel Unschärfe oder schwarze Streifen. Diese Anzeichen sind allerdings bei jedem anders und können abweichen.

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