Traum Kontrolle und Tipps

Kontrolle im Klartraum

Nur selten funktioniert in der Traumwelt gleich etwas auf Anhieb. Besonders schwer tun sich gerade neue Klarträumer, die auf Grund ihrer noch eher geringen Erfahrung an vielen Aufgaben und gesetzten Zielen scheitern. Um im Traum Kontrolle zu erlangen sollte man sich zunächst klar machen, das man Kontrolle besitzt. Sagen sie sich im Traum "Ich habe die Kontrolle über den Traum". Das erleichtert die Sache bereits ungemein. Es gibt allerdings auch einige Tipps welche speziell darauf ausgerichtet sind dem Träumer zu helfen die Traumumgebung bewusst nach eigenen Vorstellungen zu verändern und umzugestalten. Die wichtigsten Aspekte und Tipps könnt ihr hier finden:

1. Gegenstände erschaffen: Sagen sie sich das der Gewünschte Gegenstand in ihrer Hosentasche befindet. Danach greifen sie mit der Erwartungshaltung das sich der Gegenstand auch dort befindet in die Hosentasche. Zu einer hohen Wahrscheinlichkeit wird er auch dort sein!

Was aber wenn es etwas größeres sein soll, das eventuell nicht in die Hosentasche passt?

Selbstverständlich gibt es auch für dieses Problem eine Lösung, wenn der gewünschte Gegenstand z.B ein Motorrad ist, so sage dir , sobald ich diese Tür öffne steht da ein feines Motorrad. Einige Klarträumer die bereits sehr viel Kontrolle haben brauche nur noch das Wort "Motorrad" (evtl. das Modell) zu rufen und es taucht auf.

2. fliegen: So zusagen der Klassiker unter den Dingen die ein Klarträumer mindestens einmal in seiner Klartraumkarriere getan haben sollte. Dennoch haben viele Probleme mit dem fliegen. Es gibt ein paar Tipps , welche das fliegen erleichtern. Vor dem eigentlichen Flug sollte man erstmal ein paar Stabilisationstechniken machen, damit man nicht im Trübtraum (gewöhnlicher Traum) landet oder aufwacht .Auch hilft es wenn man vorne rein von einer erhöhten Position abspringt. Womöglich hilft es auch in eine bekannte Flugformation zu wechseln, wie die Supermans.

3. Ort wechseln: Sollte es durch das einfache nennen des Ortes nicht klappen, so schließen sie die Augen und stellen sie sich ihren gewünschten Ort vor und wenn sie die Augen wieder öffnen werden sie bemerken das sie an ihrem Ort angekommen sind.

4. Durch Wände gehen: Hier scheitern wirklich viele dran! Das hat auch einen Grund, besser gesagt zwei: Der erste ist, dass wir von klein auf lernen, das eine Wand etwas massives undurchdringliches ist, das bleibt uns im Hinterkopf und hindert und daran durch Wände zu gehen. Der zweite Grund ist, das wir besonders Angst davor haben zu scheitern. Selbst im Traum ist es unangenehm gegen eine Wand zu rennen und ebenso peinlich. Dabei gibt es Methoden das durch die Wand gehen einfacher und angenehmer zu gestalten. So können sie sich beispielsweise vorstellen wie die Wand zu etwas wird, was leichter zu durchdringen ist wie Papier. Jetzt sollte es kein Problem mehr sein. Das geht ebenso mit etwas anderem. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit ein Loch aus der Wand zu entfernen und nachher wieder zu schließen. Es hilft ebenfalls seitlich durch die Wand zu gehen, das hat psychologische Aspekte.

Im Grunde steigt der Grad der Kontrolle mit dem der Erfahrung und deshalb heißt es auch hier : Übung macht den Meister. Wenn etwas nicht gleich klappt, nicht aufgeben, sondern es nochmal versuchen!

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